p5.js Sketches
Im Titelbild ist ein Flowfield zu sehen, das sich an Perlin-Noise orientiert. Eine schwarz-weiße Grafik mit der Zahl 23 bestimmt, an welchen Stellen die Linien des Flowfields doppelt gezeichnet werden sollen.
In diesem Sketch bewegt sich ein Randomwalker durch das Bild und zeichnet seinen Pfad mit sich in der Größe verändernden Kreisen.
Die Linien in dieser Grafik schlagen ab einem festgelegten y-Wert zufällig nach links und rechts aus, werden aber langsam wieder zu ihrer zuvor bestimmten - umsortierten - Endposition gelerpt.
Die Kreissegmente in diesem Sketch sind an einem Raster orientiert. Entlang der x-Achse sind sie normalverteilt, Rotation und Segmentlänge hängen von der Mausposition und einem Zufallswert ab.
Zwei Kreise werden mit Polarkoordinaten bestimmt und an jedem Vertex um mit Perlin-Noise generierte Werte vergrößert oder verkleinert. Jeder Vertex des äußeren Kreises wird nun mit dem korrespondierenden Vertex des inneren Kreises zweifach verbunden: Erstens mit einer einfachen Linie, zweitens mit einer Bezier-Kurve. Die Kontrollpunkte der Bezier-Kurve orientieren sich dabei an der Tangente des jeweiligen Kreises. Durch Animation des Perlin-Noises entsteht ein quallenförmiges Gebilde.
Im Rahmen des #genuary2023 erstellte ich diese Endlosschleife: "Chinfinity" genannt. Das Kinn einer Freundin beschreibt dabei das Symbol für Unendlichkeit.
Tag 2 des #genuary2023 verlangte eine Grafik "made in 10 minutes". In meiner Animation werden Kreise an einem Raster ausgerichtet. Die Kreise suchen sich zufällig neue freie Positionen in diesem Raster und bewegen sich dann entlang der x- und y-Achse zu dieser Position. Anfangs- und Endposition werden dabei mit kleineren Kreisumrissen gekennzeichnet.
Tag 3 des #genuary2023 verlangte Glitchart. Eigentlich dachte ich mir, dass ich kein Interesse daran hätte, doch das Projekt wurde letztendlich doch recht spannend. Zuerst photoshopte (gimpte?) ich Bilder von Kuchen auf die Gesichter religiöser Statuen, dann trainierte ich Stable Diffusion mit diesen Bildern und generierte etwa 20 neue Bilder. Diese glitchte ich in Processing durch zufällige Korruption der JPEG-Dateien. Als Hintergrundmusik wählte ich Aphex Twin - Vordhosbn, das ich ebenfalls mit Processing alle paar Sekunden zu einem zufälligen Zeitstempel verschob und verschnellerte oder verlangsamte. Es entstand so ein sehr verrücktes, aber meines Erachtens interessantes Video, das man sich wahrscheinlich nicht zu lange ansehen sollte.